Mit den geplanten Öffnungsschritte erhofft die Bundesinnung sich eine Aufblühen der Friseurbranche | C: Sandrino Donnhauser

01.05.2021

Priorisierung der Bundesinnungsagenden: UST, Eintrittstesterleichterungen, Bewirtung

Die Öffnungsschritte zum 19. Mai begrüßt die Bundesinnung und priorisiert Forderungen: Vereinfachung der Eintrittstests, 10 % Mehrwertsteuer, Bewirtung und Gleichstellung Genesen, Geimpft, Getestet ...

In einem Schreiben an die Mitglieder der Bundesinnung informiert Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder über weitere Themen, die in den kommenden Tagen und Wochen auf der Agenda der Interessensvertreter stehen, wie z.B. die Gleichstellung geimpfter und genesener Personen, die Bewirtung im Salon oder die Vereinfachung der Eintrittskontrollen ähnlich die der Gastro. Erklärtes Ziel der Gespräche mit Entscheidungsträgern ist das Wiederaufblühen der Friseurgeschäfte in ganz Österreich.


Liebe Kolleginnen und Kollegen,

In der Bundesinnung begrüßen wir die geplanten Öffnungsschritte und wir hoffen, dass sich mit dem Aufsperren von Gastronomie, Hotellerie, Tourismus und insbesondere der Veranstaltungsbranche auch unsere Terminkalender wieder füllen.

Dennoch gibt es einige wichtige Bereiche, wo wir alle Hebel in Bewegung setzen, damit unser Geschäft wieder in die Gänge kommt.

So fordern wir in vielen intensiven Gesprächen mit den Entscheidungsträgern:

  • Gleichsetzung der getesteten mit den geimpften und genesenen Personen,
  • Erleichterung der Maskenpflicht im Salon bei Einhaltung des 2-Meter-Abstandes,
  • Bewirtung als wichtiges Service beim Friseurbesuch,
  • Abschaffung der Eintrittskontrollen bzw. Vereinfachung der Eintrittstests so wie in derGastronomie geplant,
  • Halbierung der Mehrwertsteuer von 20% auf 10%, als nachweislich wirksame arbeitsmarktpolitischeMaßnahme.

Mit kollegialen Grüßen
Wolfgang Eder

Bundesinnungsmeister