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06.01.2022

Verschärfte Sanktionen, verkürzte Quarantäne, FFP2 im Freien

Aufatmen bei FriseurInnen, ein Lockdown kommt nicht, dafür jedoch verschärfte Maßnahmen, die einen Eindämmung der sich verbreitenden Omikron-Variante bringen, die systemkritische Infrastruktur schützen und somit auch einen weiteren Lockdown verhindern soll...

Der Krisengipfel der Bundesregierung mit Vertretern der Länder und Experten der gesamtstaatlichen Covid-Krisenkoordination Gecko hat neue Maßnahmenpakete gebracht:

1.Schutzmaßnahmenpaket
FFP2-Maskenpflicht im Freien bei Unterschreitung des Zwei-Meter-Abstands zu Mitmenschen.

2. Quarantäne
Die Quarantänedauer wird ab 8. Januar 2022 auf fünf Tage verkürzt, danach ist ein Freitesten möglich. Ebenfalls wird nicht mehr bei Kontaktpersonen, K1 oder K2, unterschieden. Als geboosterte Person bzw. als genesene Person mit zweifacher Impfung gilt man künftig nicht mehr als Kontaktperson. 
Gleiches gilt, wenn Kontaktpersonen nachweisen können, eine FFP2-Maske getragen zu haben.
Ebenfalls gilt das für Kinder, die sich noch nicht boostern können.

Der Grüne Pass ist ab 1. Februar nur noch sechs Monate gültig.

3.Kontroll- und Sanktionspaket
Vor allem auf den Handel wird der Kontrolldruck erhöht, Sanktionen werden verschärft!
Strengere 2-G-Kontrollen im Handel sollen ab 11. Januar 2022 helfen, den eigentlich geltenden Lockdown für Ungeimpfte durchzusetzen.
Ebenfalls sollen Sanktionen massiv verschärft werden.

"Ein Lockdown ist  vorerst abgewendet, kann aber noch nicht ausgeschlossen werden", so Bundeskanzler Karl Nehammer.

Für FriseurunternehmerInnen sind das erstmal gute Nachrichten. Vor allem die Überarbeitung der Quarantäne-Auflagen sollten für Erleichterung sorgen.