15.09.2023
Robert De Niro ist Friseur, zumindest im Film
In „Und dann kam Dad“ ist der zweifache Oscar-Preisträger Robert De Niro in einer Paraderolle als eigenwilliger Vater und Friseur zu sehen, der die Verlobungspläne seines Sohnes gehörig durcheinanderbringt. Seinen Sohn spielt Stand-Up Comedian Sebastian Maniscalco.
Der Plot: Sebastian (Sebastian Maniscalco) wird von der superreichen und exzentrischen Familie seiner Freundin Ellie (Leslie Bibb) zum standesgemäßen Familienwochenende eingeladen. Allerdings ausgerechnet über den Feiertag, den er normalerweise mit seinem Vater Salvo (Robert De Niro) verbringt. Ellie schlägt kurzerhand vor, ihn einfach mitzunehmen. Aber Salvo ist das absolute Gegenteil von Ellies Familie: ein traditionsbewusster, italienischer Immigrant, der sein Geld -nicht ohne Stolz- als Friseur verdient. Genau! Dieser knochenharte, hemdsärmelige Immigrant aus der Arbeiterklasse arbeitete nicht als Maurer oder als Vormann auf einer Baustelle. Er war Haarstylist. Dieser Mann schneidet nicht einfach Haare, er entwirft Stilrichtungen.
Und so prallen zwei Welten aufeinander, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Dies führt zu reichlich Chaos und Sebastian und seinen Vater Salvo am Ende zur Erkenntnis, dass das Beste an Familie schlichtweg alles ist.
Laut Sebastian Maniscalco, Star und Mitdrehbuchautor von "Und dann kam Dad", geht es im Film „um zwei verschiedene Familien mit sehr verschiedenen sozioökonomischen Hintergründen, die während eines Feiertagswochenendes aufeinanderprallen. Sie erkennen im Lauf des Wochenendes, dass es genau diese Verschiedenheiten und Unterschiede sind, die sie zu dem werden lassen, was sie sind.“
Der Film war im Frühjahr 2023 in den Kinos - jetzt gibt es ihn als DVD und auf verschiedenen Streamingplattformen.