Ergonomisch perfekt auf Friseurhände abgestimmt | Credit: ergoComb

10.03.2021

Ein Kamm gegen schmerzende Hände | ergoComb

Eine Produktneuheit aus Deutschland soll präventiv gegen die Überbelastung der Hände wirken – der ergoComb passt sich der Ergonomie der Hände an und entlastet sie im Berufsalltag

Die Friseurmeisterin Yvonne Fischer hatte eine Eingebung. Über die Jahre war die Dauerbeanspruchung ihrer Hände so stark, dass sie einen Kamm vor Schmerzen kaum mehr halten konnte. Aus der Not heraus kam ihr die Idee: ein Kamm, der die Handmuskulatur durch seine ergonomische Form nicht überlastet.

Gemeinsam mit einem kleinen Team aus Designern, Friseuren, Physiotherapeuten und Orthopäden entwickelte die Friseurmeisterin aus Thüringen den ergoComb. Durch seine ergonomische Form lässt er sich leicht, sicher und schonend greifen und unterstützt FriseurInnen im Berufsalltag.

Patentierte Griffschalen & handgefertigte Zinken

Der Kamm weist spezielle Mulden und Anlagebereiche im Griff aus. Diese sollen so geformt sein, dass der Kamm federleicht in den Fingern liegt. Das Volumen des Griffes ist so angelegt, dass Daumen und Zeigefinger entlastet werden und man den Kamm ganz von selbst anatomisch korrekt hält.

ergoComb soll in zwei Produktvarianten verfügbar sein. Die exklusive handgefertigte Variante aus Holz nennt sich „NatureEdition“. Hier wird der Zinkenbereich von Deutschlands letzter Kammmacherin handgefertigt. Die patentierten Griffschalen kommen aus einer Tischlerei. Den Feinschliff übernimmt das Team von Yvonne Fischer selbst. Ein veganes Naturprodukt für FriseurInnen mit Sinn für Nachhaltigkeit und Individualität. Die Salon Variante des ergoComb besteht aus einem Kunststoff, der den Anforderungen im Salonalltag nachkommt.