02.02.2014

Mario Röllig: BeautyDesigner

Beruflich etwas Künstlerisches und Kreatives machen, das war sein Traum aus Kindertagen! Aus dem anfänglichen Wunsch Modedesigner zu werden, wurde der Make-up und Hairstylist Mario Röllig.

Im eigenen Salon, Backstage bei Shows oder unterschiedlichsten Produktionen für Foto, Film und Fernsehen... Die Haar- und Pinselkreationen und nicht zuletzt auch die Professionalität des gebürtigen Wiener Neustädter zeigen, dass er ein Meister seines Faches und seiner Kunst ist.
Bei den letzten Austrian Hairdressing Awards gewann er einen weiteren Preis, den Award in der Kategorie Presse - und der Unternehmer weiß diesen als Marketingtool zur Neukundengewinnung und Stärkung der Marke "Mario Röllig" zu schätzen.
- Ein Kurzporträt -
 

Fakten

1 Salon in Oberneukirchen


PREISE

- Make up Meisterschaft 2011, 3. Platz

- Matrix Destination Fame 2012

- Austrian Hairdressing Award 2013, Kategorie Presse


REFERENZEN
Rocky Horror Show, verschiedenste Shootings, Life Ball, MQ Vienna Fashion Week, Celebrities u.a.
-> Weitere Referenzen


Mario, neben der persönlichen Anerkennung, die eine Auszeichnung wie der Hairdressing Award mit sich bringt, wie nutzt du das für dich und deinen Salon?
Das ist natürlich eine große Auszeichnung und macht sich in einer Referenzliste ziemlich gut! Allein durch diesen Preis konnte ich viele neue Kunden gewinnen und meinen Namen als „Marke“ stärken.

Und wie präsent sind deine Preise im Alltag?
Meine Pokale stehen alle direkt beim Empfangsbereich in meinem Salon, für Jedermann/frau sichtbar.

Auf deinem Weg zu Friseur, Make-up Artist und Salonunternehmer - was waren deine wichtigsten Stationen?
Die allerwichtigste Station, denke ich, war meine Lehre bei Intercoiffure Walter Grössinger in Wiener Neustadt. Die sonstigen Stationen: Intercoiffure Elfriede Ginner Linz, Make up Artist Diana Mayrhuber Linz, Make up Artist Loni Baur Hamburg, Starvisagistin Yasmin Heinz London.

Film & TV, Fotoshootings & Shows... Was liegt dir mehr: Make-up oder Haare?
Ganz klar beides!

Als Make-up Artist: Gibt es in der Arbeit Unterschiede zwischen Fotoshooting und Fernsehen?
Der einzige Unterschied für mich ist: beim Fernsehen mache ich hauptsächlich Airbrush Make up, weil HdTv tauglich, bei Shootings ist mir die „Handarbeit“ mit Pinsel oder Schwämmchen lieber, ich finde es wirkt natürlicher.

Was ist für dich 2014 Trend?
Grundsätzlich sollten Haare und Make up immer zum jeweiligen Typ passen und nicht „aufgesetzt“ aussehen, Natürlichkeit zählt! „Undone“ Looks sehe ich persönlich für 2014.

Mode ist immer ein Spiegel der Zeit. Wenn nicht in diesem - in welchem Jahrhundert hättest du gern gelebt?
Im Rokoko

2011 Make-up Meisterschaften, 2012 Destination Fame Award, 2013 Hairdressing Award – was kommt 2014?
Das kann ich noch gar nicht so genau sagen, ich lebe im Hier und Jetzt und plane eigentlich recht kurzfristig, aber der AHDA 2014 juckt mich schon...

Was wolltest du werden, als du zehn Jahre alt warst?
Modedesigner….ich wollte schon immer etwas künstlerisch, kreatives machen!

Was tust du, wenn du keine Lust hast zu arbeiten?
Dann hab ich wahrscheinlich Urlaub, denn ich arbeite praktisch immer, vielfach auch am Wochenende.

 

Interview: Katja Ottiger

Februar 2014