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14.12.2017

Salonnachfolge gesucht? Intercoiffeur Strassl bietet einfache Lösungen

Pension, Umzug, Krankheit oder einfach keine Lust mehr … Die Gründe, warum man seinen Salon nicht mehr weiterführen mag, sind vielfältig. Problematisch allerdings gestaltet sich die Nachfolge, wenn es keinen direkten Interessenten unter den Mitarbeitern oder in der Familie gibt. Was machen mit dem Salon, den sie sich in mühsamer Arbeit über Jahre hinweg aufgebaut haben, vor allem mit einem am Ort liebgewonnenen Team.

Worauf bei der Partnersuche zu achten ist, außer auf ein großes Interesse ist sicherlich die finanzielle Kraft eine geschmeidige Übernahme zu gewährleisten.
Die Strassl GmbH erweitert regelmäßig ihr Salonnetz und hat entsprechendes Interesse an Angeboten und Erfahrung. Wir sprachen mit Peter Strassl und Alexander Rebhandl darüber, wie das in der Regel abläuft.

Herr Strassl, was genau ist für Sie an potentiellen neuen Standorten interessant?
P. Strassl: Salons ab 80qm in einer guten Lage, wobei diese immer individuell beurteilt werden muss.

Wie bewerten Sie Immobilien preislich?
P. Strassl:
Richtlinie für den Preis bildet der Umsatz. Als grober Richtwert kann man sagen ½ Jahresumsatz wird gezahlt, je nach Zustand der Immobilie.

Was ist Ihnen wichtig?
A. Rebhandl:
1. Lage, 2. Mitarbeiter, 3. Preis und der Salon sollte in Wien, Niederösterreich oder Burgenland sein.

Wie läuft das Ganze ab?
P. Strassl:
Eigentlich ganz zwanglos
1. Ein Salonunternehmer nimmt mit uns Kontakt auf
2. Ich fahre vorbei und schaue mir Salon/ Lage an
3. Wir gehen Kaffee trinken, man lernt sich kennen, spricht über Wünsche und tauscht sich über die gesamte Situation aus.
Danach ist es meist Hop oder Top.
4. Ist es Top, dann erarbeiten wir eine Vertragsvorlage, machen ein Angebot und eigentlich ist es dann mehr oder weniger nur noch ein bürokratisches Prozedere.

Was bieten Sie Salonunternehmern?
P. Strassl:
Ganz wichtig: Wir bieten Sicherheit, denn wir haben die entsprechenden finanziellen Mittel.
Ein Unternehmer muss nicht auf sein Geld warten, sondern erhält es sofort.
A. Rebhandl: Auch sehr wichtig ist uns die Übernahme der Mitarbeiter mit deren entsprechenden Verträge, aber auch Abfertigungen. Das ist für viele Salonunternehmer eine große Erleichterung.

Viele Salonunternehmer machen sich gerade um ihre Mitarbeiter Gedanken, da sie häufig Jahre mit diesen im Team gearbeitet haben.
P. Strassl:
Wir freuen uns ja, wenn ein starkes Team von Anfang an mit dabei ist. Wir übernehmen den jeweiligen Status der Einzelnen, die Abfertigungen und garantieren vertraglich, dass keiner schlechter gestellt wird, als zuvor.

Werden Mitarbeiter Ihrer Erfahrung nach mit eingebunden in Übernahme-Entscheidungen?
P. Strassl:
Das ist von Vorteil, denn wir bieten den Mitarbeitern von Anfang an die Möglichkeit einer Partnerschaft. Zum Beispiel gründen wir eine GmbH und der Mitarbeiter beteiligt sich mit X%. Das sind durchaus Optionen, die man in Erwägung ziehen sollte.

Manche Unternehmer haben Angst davor, ihr „Baby“ würde danach zerschlagen oder scheuen ein wenig den Filialbetrieb. Verstehen Sie warum?
P. Strassl:
Natürlich ist es schwierig seinen Salon aufzugeben. Nur letztendlich kann dieser jederzeit zerschlagen werden oder er wird geschlossen. Das ist doch auch nicht besser. Außerdem hängen wir nicht immer unser Schild auf. Wir haben gerade im 1. Bezirk den Wallmeier Salon übernommen. Dieser wird erstmal weiterhin so heißen.

Wenn wir mit Salonunternehmern sprechen haben diese häufig Angst vor einer ‚David gegen Goliath‘ Verhandlung.
P. Strassl:
Ich freue mich auf Anrufe und darauf Vorurteile im persönlichen Gespräch abzubauen. Ich verspreche, ich bin ganz harmlos.

Danke Peter Strassl und Alexander Rebhandl, ich bin überzeugt, dass dies interessierten Unternehmern eine hilfreiche Option bietet. Weiterhin viel Erfolg!

Haben Sie Fragen an Peter Strassl oder möchten Sie einfach mal ein unverbindliches Gespräch zu Ihrem Salon führen? Dann können Sie das tun unter 01/6042531 oder per Mail an office@strassl.at