13.11.2020

Wir müssen laut werden, um gehört zu werden #rettetdiefriseure

Nicht nur in den Sozialen Medien auch im Fernsehen machen FriseurInnen auf sich und ihre Situation aufmerksam und fordern eine Mehrwertsteuersenkung auf 10%. Kathi Strassl und Christian Sturmayr waren bei ORF zu Gast...

Auch ►Christian Sturmayr berichtet von der schwierigen Einschätzung des KundInnenverhaltens, es gibt zwar auch regelmäßige Kundschaft und StammkundInnen, allerdings fallen alle Events wie Hochzeiten, Bälle und Feiern momentan aus und diese Kundeneinbußen von ca. 20% machen sich im Umsatz stark bemerkbar. „Wenn das Geschäft in der Weihnachtszeit nicht läuft, dann wird womöglich der Jänner, Februar und März umso härter“, fürchtet Christian Sturmayr. Das gilt auf jeden Fall zu vermeiden.

Christian Sturmayr bei ORF: Minute 02:11 - 06:46

Mit der Initiative #rettetdiefriseure wollen FriseurInnen die Aufmerksamkeit der Regierung auf sich lenken und hoffen, dass so ihre Bitten und Hilferufe gehört werden. Gewünscht wird eine Mehrwertsteuersenkung auf 10% wie bei allen anderen betroffenen Betrieben.

„Wir sind zu leise, um gehört zu werden“, sagt ►Kathi Strassl bei Guten Morgen Österreich. Sie erklärt, dass FriseurInnen besonders seit September mit Kundeneinbußen zu kämpfen haben und deswegen mit 40-60% Umsatzverlust und 55-60% Lohnkosten zum Teil auch gar nicht wissen, wie sie die Weihnachtsgelder bezahlen sollen. Von der Regierung kam bislang noch keine richtige Unterstützung. „Alles würde helfen!“, so Kathi Strassl.

Katharina Strassl bei Guten Morgen Österreich