Credit: Treatwell

08.03.2018

Tobias Hinteregger's Digitalaufstieg!

Vom Start-Up beautycheck.at zum Treatwell Countrymanager DACH - der Mann der Onlinereservierungen ...

Fakten

2013 Gründung Start-Up Beautycheck.at, Wien
2015 Verkauf des Start-Ups an Treatwell – Countrymanager Treatwell Austria
2017 Managing Director - Countrymanager Treatwell DACH

imSalon: Tobias, von Wien nach Berlin, was ist passiert?
Tobias Hinteregger: Unser Wachstum hat viele tolle, neue Möglichkeiten geschaffen - Expansion und neue Märkte - so hat sich dann die spannende Möglichkeit für mich aufgetan, als Countrymanager nach Berlin zu gehen.

Du hattest schon vor Jahren ein super Gespür für den Online Reservierungsmarkt mit beautycheck.at. Jetzt ist alles viel viel größer, hättest du diesen Boom erwartet?
TH: In anderen Branchen hat der Medienwechsel schon lange Einzug gehalten. Wir dürfen jetzt gemeinsam mit unseren Salons die Friseur- und Beautybranche digitalisieren. Das ist eine einmalige Chance.

Seit 2017 bist du für DACH verantwortlich, gibt es Unterschiede zwischen den Ländern?
TH: In Städten, die sehr unterschiedlich sind, wie z.B. Berlin und Zürich, merkt man einen Unterschied. Endkunden haben dort andere Vorlieben. Aber, dass Paintings zurzeit besonders beliebt sind, ist überall gleich. (lächelt)

In welcher Thematik siehst du den größten Aufklärungsbedarf bei Friseuren?
TH: Wenn ein Salon unser Produkt voll nutzt, zeigen unsere Daten, dass er seinen Umsatz innerhalb von 9 Monaten durchschnittlich verdoppelt. Mir ist kein vergleichbarer Erfolg bekannt. Das heißt, wir wollen darüber aufklären, dass unser Produkt dem Salon nachweislich mehr Umsatz bringt.

Euer Ziel für 2018 in Österreich bzw. Deutschland?
TH: Wir arbeiten inzwischen mit vielen, sehr guten Partnern zusammen. Unser Ziel ist es, diese noch erfolgreicher zu machen.

Was hält Friseure noch vom Reservierungssystem im Internet fern?
TH: Oft höre ich, dass es Bedenken gibt, dass die Kontrolle über die Termine im Kalender verloren geht oder dass eine Software nicht abbilden kann, wie der Salon bisher seine Termine eingetragen hat. Ich denke diese Sorge hält viele davon ab, Online-Terminbuchungen bei sich im Salon einzuführen.

Was liebst du an der Branche?
TH:
Die unterschiedlichen Persönlichkeiten, mit denen ich tagtäglich zu tun habe.

Was vermisst Du aus Wien?
TH:
Cafe Häuser!

Und was begeistert dich an Berlin?
TH:
Die offene Kultur!

Danke lieber Tobias, wir wünschen Dir für Deinen Karriereweg weiterhin viel Erfolg!

Weitere Angaben
Das Interview führte Raphaela Kirschnick