04.11.2021
Mit "Takeback" Leergut im Salon sammeln
Aveda startet ein Nachhaltigkeitsprogramm, das es FriseurInnen und KundInnen ermöglicht, Leergut direkt im Salon zu sammeln. So werden Verpackungen richtig entsorgt & Lücken im Recyclingprozess geschlossen.
Die Verpackung von Aveda Produkten besteht überwiegend aus recycelten Materialien. Wo das nicht möglich ist, kombiniert die Marke PCR-Materialien mit Biokunststoff aus Zuckerrohr, der die Recycling-Systeme nicht beeinträchtigt. Einige wenige, wie etwa Pumpen, kleine Fläschchen, Proben, Beutel oder Make-Up-Artikel und Tuben, können aufgrund der Zusammensetzung, Größe oder Form des Material nicht recycelt werden. Um diese Lücke im Wertstoff-Prozess zu schließen, führt Aveda die Initiatve "Takeback" ein. So können KundInnen ihre leeren Produkte zur Gänze direkt im Salon retounieren, die Haarpflegemarke kümmert sich um die Logistik und das weitere Recycling.
Reduzierte Umweltbelastung
FriseurInnen und KundInnen sollen gleichermaßen ermutigt werden, Wertstoffe richtig zu entsorgen bzw. zu recyceln. Das ist bei der Komplexität der Gebinde manchmal gar nicht so einfach - und ein barrierefreier Zugang zu Rückgabemöglichkeiten entscheidend. Aveda bietet Salon-PartnerInnen an, Sammelboxen aufzustellen. Das Handling liegt dabei zur Gänze bei Aveda: Sobald die Box gut gefüllt ist, reicht eine Info an die jeweilige Spedition, Abolung und Austausch erfolgen dann automatisch und kostenfrei. Das Programm ist Teil von Avedas Bestreben, die Auswirkungen von Verpackungen zu reduzieren, ein schließlich der Minimierung von Verpackungsmaterial und der Maximierung von Recycling bzw. der Verwendung von recyceltem Inhalt.
„Nachhaltigkeit ist das Herzstück unserer Marke, und die Einführung eines Rücknahmeprogramms ist ein weiterer Schritt, den wir unternehmen, um Abfall zu minimieren und unsere Umweltbelastung zu verringern. Wir freuen uns sehr, dieses Programm in Europa zu testen, da die Verbraucher hier ein grosses Interesse an nachhaltigeren Entscheidungen in Bezug auf Konsum und Recycling gezeigt haben. Unser Ziel ist es, das Programm in Zukunft in mehreren weiteren Ländern einzuführen, und wir freuen uns über die potenziellen lang- und kurzfristigen Auswirkungen des Programms.“ Barbara De Laere, Global Brand President Aveda
Der Vorarlberger Salon "maischön" hat sich der AVEDA-Aktion angeschlossen. ►Birgit Nöckl erklärt im Interview, wie das Nachhltigkeitsprogramm in der Praxis funktioniert.