13.01.2021

Hoffnung für Friseure: Wir machen AUF___merksam!

#wirmachenaufmerksam - eine Aktion geht viral! Die Gastronomie, die Künstler und der Handel haben es vorgemacht, JETZT ziehen die Friseure nach. In Deutschland geht die Aktion auf Social Media viral, so wollten wir euch diese tolle Kampagne nicht vorenthalten.

Wir machen AUFmerksam auf die Situation im Friseurhandwerk

"Die Gastronomie und die Künstler haben auf sich aufmerksam gemacht.
Der Einzelhandel hat auf sich aufmerksam gemacht.
Und jetzt melden wir uns zu Wort - DIE FRISEURE.


Wir haben keine Möglichkeit eines Onlinehandels, wir können auch nichts ToGo anbieten, unsere Dienstleistung ist unser Kapital.
Rund 8.000 Betriebe im Friseurhandwerk sind betroffen, einige stehen vor dem Aus.
Unsere Salons arbeiten alle nach den Corona - Richtlinien mit eingehaltener Kundenanzahl, Mindestabstand, Hygienevorschriften, Mundschutz, manche sogar mit Fiebermessung. Und trotzdem mussten wir schon dreimal schließen.
Wir wollen nicht rebellieren, wir halten uns an alle angeordneten Maßnahmen. Aber es funktioniert nicht um jeden Preis. Liebe Regierung auch wir brauchen eine angemessene Entschädigung, um zu überleben und Arbeitsplätze zu sichern.

Dies ist KEIN Aufruf zu einer Demo. Wir distanzieren uns von Corona - Leugner, Maskenverweigerer, Gruppierungen aus der Rechten- oder Linkenszene.
Wir möchten ausschließlich auf unsere Situation aufmerksam machen und bedanken uns für jedes "teilen" dieses Beitrages."

 

Mit obigem Text-Posting auf Instagram befüllte Salonunternehmerin Sandra Satory aus Dorsten als eine der ersten Friseure den Hashtag "Wir machen aufmerksam auf unsere Situation im Friseurhandwerk". Gemeinsam mit anderen FriseurkollegInnen schloss sie sich zusammen, rief auf Instagram zum Teilen des Postings auf und wendete sich mit diesem an KundInnen und FriseurkollegInnen gleichermaßen wie an die Politik. Mit Erfolg geht dieser Post seitdem in vielfältigen Abwandlungen viral. "Wir müssen am Ball bleiben, denn es ist unsere Existenz und euer toller Haarschnitt der verloren gehen könnte!", ist Sandra Satory überzeugt und zeigt sich imSalon gegenüber "überwältigt und dankbar für diese Resonanz!"

Wir imSalon-Mädels sind es auch und schließen uns diesem Posting an!