Endlich wieder Kaffee im Salon! Mit den Öffnungschritten im Juni erhofft sich die Bundesinnung Lockerungen | C: AdobeStock/zzzdim

02.06.2021

Getränke im Salon, keine Maske, Aufstockung der Corona-Selbsttests?

Der aktuelle Aufruf der Bundesinnung der Friseure an die Politik steckt voller Forderungen, um Friseursalons ein Stück Normalität zurückzugeben.

In einem Schreiben an die Innungsmitglieder informiert Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder über die Forderungen, die die neuen Öffnungsschritte im Juni begleiten und sowohl für Friseure als auch für Kunden Erleichterungen bringen sollen. Gerade jetzt, wenn die warmen Monate kommen, wünschen sich viele FriseurInnen gar das Verschwinden der Masken und die Möglichkeit, Kunden wieder Getränke anbieten zu dürfen. Denn wird sich an die ► 3-G-Regelung gehalten, regelt das in den Augen vieler einen sicheren Umgang zwischen Kunden und Dienstleister. Sind wir gespannt, ob die Branchenagenden erhört und Erleichterungen umgesetzt werden können.

Das Schreiben der Bundesinnung mit ihren Forderungen im Wortlaut:

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Die Bundesinnung fordert für die nächsten Öffnungsschritte im Juni folgende Erleichterungen:

  • Masken während Warte- und Einwirkungszeit ablegen zu dürfen, wenn 1 Meter Abstand eingehalten wird.
     
  • Die Erlaubnis Getränke im Salon während der Dienstleistungserbringung zu konsumieren (Streichung § 5 Abs 3 Z 2 Covid 19 ÖffnungsVO).
     
  • Die Streichung des 2-Meter-Abstands bei Tragen der Maske im Salon (§ 5 Abs 1 Z 1 Covid 19 ÖffnungsVO).
     
  • Die Streichung der 10 m²-Regelung pro Kunde (§ 5 Abs 1 Z 4 Covid 19 ÖffnungsVO).
     
  • Die Aufstockung der von der öffentlichen Hand zur Verfügung gestellten Selbsttests („Point of Sale – Tests“) in den Betrieben.

Mit kollegialen Grüßen
Wolfgang Eder
Bundesinnungsmeister