08.07.2020
Erfolgsmitteilung der WKO: Werbespot der Bundesregierung gestoppt
Ein Werbespot, der gestern Abend im ORF eine Friseurin mit Mund-Nasen-Schutz zeigt, die eine Kundin ohne Mundschutz bediente, sorgte für Aufsehen. Die Bundesinnung bremste den Spot aus.
Wie die Bundesinnung der Friseure heute bekannt gab, konnte ein Werbespot des Bundeskanzleramtes, in welchem eine Friseurdienstleistung an einem Kunden ohne geeignete Schutzmaßnahme (MNS oder Gesichtsvisier) gezeigt wurde, gestoppt werden. Dieser Spot führte seit gestern Abend zur Verwirrung in der Friseurbranche.
Heute konnte seitens der Bundesinnung erreicht werden, dass dieser im ORF gezeigte Spot, eingestellt wurde.
Die Bundesinnung der Friseure, allen voran Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder, appelliert nachdrücklich: Weiterhin gilt Abstand halten! Wenn dies nicht möglich ist und aufgrund der Eigenart der Dienstleistung der Mindestabstand von einem Meter zwischen Kunden und Dienstleister nicht eingehalten werden kann, ist dies nur zulässig, wenn durch geeignete Schutzmaßnahmen das Infektionsrisiko minimiert werden kann.
Wichtig für alle Friseure in Oberösterreich: Ab morgen, 09.07. gilt hier wieder die allegemeine Maskenpflicht. Was das heißt, HIER nachlesen: ► Oberösterreich kehrt zur allgemeinen Maskenpflicht zurück