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17.06.2014

Das Classroom 20.20 Diplom von Schwarzkopf

Ein Diplom und ein Hoch auf jeden Teilnehmer des Projektes Classroom 20.20. Schwarzkopf Professional blickt zurück und zieht Resümee.

Classroom 20.20 nennt sich das ambitionierte Projekt der Berufsschule für Haar&Körperpflege in der Wiener Goldschlagstraße und wurde ins Leben gerufen, um im Zuge des kompetenzorientierten Unterrichtes die Verbesserung der Allgemeinbildung und die Intensivierung der fachlichen Ausbildung zu optimieren. An Bord geholt hat sich das Berufsschul-Team rund um Martin Klinka hierfür Partner aus der Industrie.

Ein starker Förderer

ist Schwarzkopf Professional in diesem Projekt, auf dessen finanzielle, fachliche und professionelle Unterstützung der Branchennachwuchs im 3. Lehrjahr zählen konnte. 20 Teilnehmer waren es auch, die in den Genuss der Projektklasse Classroom 20.20, powered by Schwarzkopf Professional, kamen.

Das Programm des Projektes

war umfangreich, die Jugendlichen gefordert und mit neuen Blickwinkeln und Aufgabengebieten konfrontiert. In diesen 7 Monaten erhielten die Schüler Einsicht ins Unternehmen Henkel, erfuhren Wissenswertes über Entstehung und Umgang der Produktlinien, wurden ganz nebenbei zu Color-Profis und Essential Looks Trendexperten und sie schauten hinter die Kulissen der Austrian Hairdressing Awards.
Ein besonderes Highlight war sicherlich auch die Vorbereitung auf den „Längsten Beautytisch-Weltrekordversuch“.

Hier konnten die Lehrlinge Kreationen in Eigenregie entwickeln und als Bühnenakteure im Scheinwerferlicht glänzen, stets gecoacht und unterstützt von ihren Mentorinnen Jessica Föger und Angelina Keller, beide ASK Adviser in der Wiener Schwarzkopf Professional Akademie. Schlussendlich gab es Ende Mai ebendort ein Diplom für jeden Teilnehmer, rührende Worte und strahlende Gesichter beim Branchennachwuchs.

Classroom 20.20 und seine Zukunft

Wir fragten nach bei Alexander Höfferer, Professional Partner Service Manager bei Schwarzkopf Professional.

imSalon.at: Warum hat sich Schwarzkopf Professional dem Projekt angenommen?
Alexander Höfferer: Es ist uns ein primäres Anliegen, das positive Image des Friseurstands noch weiter anzuheben und zu stützen. Dazu gehört es für uns auch, ein inspirierendes Bild der Branche mitzuprägen, Nachwuchs zu gewinnen, ihn zu fördern und ihm eine Plattform zur Präsentation zu geben.

imSalon.at: Hat die Projektklasse aus eurer Sicht eine Zukunft, gibt es eine Weiterführung?
Alexander Höfferer: Ja, wir haben sehr positive Erfahrungen mit den SchülerInnen gemacht und werden das Projekt weiter verlängern. Wir wollen und werden weiterhin in die Ausbildung des Nachwuchses investieren und dieses spezielle Projekt weiterhin unterstützen.

imSalon.at: Und welches Resümee zieht ihr?
Alexander Höfferer: Für uns ist das Projekt Classroom 20.20 eine Investition in die Zukunft der gesamten Branche und wir werden gemeinsam mit den Schülern und Lehrern, Innungsvertretungen, sowie den Fachmagazinen an der Weiterentwicklung der Ausbildung des Stylistennachwuchs arbeiten.
Derzeit arbeiten wir parallel an einem Konzept, das auf die Würdigung der Kreativität und handwerklichen Friseurkunst der jungen Generation der Friseure abzielt und dabei das Ansehen des Friseurs und die Wertschätzung für den Friseur weiter stärkt. Damit soll auch die Zielgruppe des potentiellen Friseur-Nachwuchses angesprochen und zum Erlernen des Friseurberufs motiviert werden.

Vielen Dank für die Antworten!