Wolfgang Eder fordert Finanzausgleich für Friseure | Credit: Chris Hofer

11.11.2020

Bundesinnung fordert finanziellen Ausgleich bei Nichterreichung des Vorjahresumsatzes

Gegen eine generelle Schließung, für finanzielle Ausgleichszahlungen und eine Gleichstellung mit Gastronomie & Tourismus im Lockdown sind die klaren Forderungen von Bundesinnungsmeister Wolfgang Eder.

Die Vertreter der Bundesinnung der Friseure sprechen sich GEGEN eine generelle SCHLIEßUNG der Friseursalons aus! BIM Wolfgang Eder ist für ein Offenhalten der Friseurbranche, auch als positives Zeichen für die Kundinnen und Kunden! Diese Forderung knüpft er an eine wichtige Forderung an die Politik:

Forderungen der Bundesinnung für Friseure

  • Wenn bei offenen Friseurgeschäften 80% der Umsätze - im Vergleich zu November  2019 - nicht erreicht werden, fordert die Innung, dass dieser Differenzbetrag durch den Staat ersetzt wird.
     
  • Falls es doch demnächst zu einem generellen Lockdown kommen sollte, spricht sich Eder für eine gleiche staatliche Entschädigung aus, wie in den Branchen Hotellerie und Gastgewerbe, nämlich 80 % des Monatsumsatzes des Vorjahres.


Während eines Interviews mit dem Radiosender Ö3 wurden diese Worte laut Wolfgang Eder verdreht wiedergegeben. Die Bundesinnung dementiert die Auslegung des Moderators, dass sich laut Bundesinnung Friseure ausdrücklich wünschen, dass sie, wie die Gastronomie zusperren müssen. Das entwpricht nicht der Aussage von Wolfgang Eder und wurde falsch interpretiert.