01.04.2017

Hannes Steinmetz hat Zeit Teil 3

Von Hannes Steinmetz

Im Monat 3 meiner Pause, hat sich nun die tiefgreifendste Veränderung eingestellt... Ich bin nicht mehr allein daheim! Vanessa hat Ihr Engagement bei Bundy Bundy mit Ende März beendet.

Jetzt sind wir ein Unternehmerehepaar. Ein Ehepaar sind wir seit 19 Jahren. Unternommen haben wir gemeinsam auch schon Vieles... Es war auch schon einiges „unternehmerisches“ dabei.
Aber Unternehmer waren wir gemeinsam noch nicht. Das ist neu!

Gründung ist wie ein neues, gemeinsames "Kind"

Mit der Gründung unserer Gesellschaft, die seit ein paar Wochen vollzogen ist, haben wir ein neues, gemeinsames „Kind“ in die Welt gesetzt. Wer mit seiner Partnerin ein Unternehmen gemeinsam führt, weiß, was das bedeutet. Wer auf der anderen Seite, Kinder hat, kennt vieles davon auch. Die Mechanismen sind ähnlich. Zumindest stelle ich mir das so vor.

"...frischer Sprengstoff ins System"

Und so habe ich das als Unternehmerkind auch bei meinen eigenen Eltern beobachten können. 
Es ist schon sehr bemerkenswert und bewundernswert, wenn Beziehungen über lange Zeit funktionieren.
Wenn zusätzlich zu der ohnehin immer spannenden Komponente der Paarbeziehung eine dritte Person, sei es ein geliebter Mensch, ein Kind, oder eine juristische Person in Form eines gemeinsamen Unternehmens, dazu kommt - gerät frischer Sprengstoff ins System.

"nach den Grundsätzen der positiven Belief`s..."

Gott sei Dank sind wir darauf vorbereitet. Wir sind da sehr zuversichtlich.
Das erste gemeinsame „Produkt“ unserer Liebe ist schon einmal gut gelungen. Sebastian ist 19 Jahre und ich bin mir sicher aus ihm wird etwas!

Das Wertvollste dabei war:
Wir haben unser Kind nach den Grundsätzen der positiven Belief`s großgezogen.
Jeden Abend bekam er von mir zu hören, dass er ein gesunder, gescheiter und glücklicher Bub ist. Bub ist er nicht mehr. Aber die anderen drei Eigenschaften haben sich mantraartig eingeprägt. Genauso ist es gekommen und geblieben.

"Mit Sorgfalt, Verantwortung und Ambition an die Arbeit gehen"

Wenn wir daran Anleihe nehmen und an unser Unternehmen herangehen als wäre es unser Kind; wenn wir mit Sorgfalt, Verantwortung und Ambition, ich möchte fast sagen Liebe, an die Arbeit gehen – wird auch diese „Aufzucht“ gut gelingen. Wir glauben daran.

Und wenn wir uns als Paar weiterhin bewusst im Auge behalten, wird sich dieses zweite Kind nicht zwischen uns stellen, sondern uns ergänzen, beschäftigen und garantiert immer wieder an die Grenzen führen – und das hält ja bekanntlich die Beziehung frisch!