Seit dem 1.10. gelten genderneutrale Preise in allen dm-Friseurstudios | (c): dm/Marco Riebler

01.10.2020

dm friseurstudios führt genderneutrale Preisstaffelung in den Salons ein

Frauen bezahlen mehr als Männer, obwohl sie kürzere Haare haben - nicht mehr in den dm Friseur-Filialen. Ab 1. Oktober wird auf Preis-Transparenz für alle Friseur-Dienstleistungen gesetzt. Dafür wurden auch die Behandlungsbezeichnungen erneuert....

Eine neu entwickelte Preisstaffelung, die sich auf den Aufwand der FriseurInnen und die Haarlänge der KundInnen bezieht, soll für mehr Genderneutralität und Fairness sorgen. „Mehr Haar bedeutet insbesondere beim Waschen, Färben und Föhnen einen höheren Zeitaufwand für unserer StylistInnen. Ein Herr mit schulterlangen Haaren verursacht mehr Aufwand als eine weibliche Kundin mit Kurzhaarschnitt – dies soll durch die neue Preisdarstellung für alle KundInnen transparent sein“, so dm-Geschäftsführerin Petra Mathi-Kogelnik.

Die neue Preisliste setzt auf klare und genderneutrale Behandlungsbezeichnungen – so werden Formulierungen wie „Modehaarschnitt“, „Kurzhaarschnitt“ oder „Trendstyling“ durch inhaltlich klare Ausdrücke abgelöst. „Schnittservice“, „Schnittservice Maschine“ und „Föhnservice“ sind die neuen Begriffe auf der Liste.

Ebenfalls berücksichtigt wird der unterschiedliche Aufwand zwischen „Strähnen Ansatz“ und „Strähnen ganz“ oder „Dauerwelle ganzer Kopf“ und „Teildauerwelle“. Für alle KundInnen sind ab sofort auch die Produkte bei Schnitt und Styling, ebenso der Kopfhautschutz beim Färben, inklusive.

 

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