Credit: Chris Hofer für imSalon

30.11.2021

BIM Eder: Friseure sind Öffnungspioniere und für 13.12. gerüstet

Bundesinnungsmeister, Wolfgang Eder, fordert genügend Zeit für FriseurInnen vor den Feiertagen, damit ein sicheres Einhalten von Terminplänen gewährleistet werden kann.

Als erfahrene Öffnungspioniere bezeichnet Wolfgang Eder in einer Aussendung der Wirtschaftskammer die FriseurInnen. Denn mehrfach wurde nach den Lockdowns vorgezeigt, wie eine Wiederöffnung unter sicheren Bedingungen ablaufen kann. „ … Und sie sind auch jetzt gerüstet, um ihre Kundinnen und Kunden ab 13. Dezember wieder mit höchstmöglicher Sicherheit zu verwöhnen“, steht Wolfgang Eder für die Branche ein.

Genügend Zeit vor den Feiertagen dringend benötigt

Um Kundenströme wirksam zu steuern, braucht es genügend Öffnungstage vor den Weihnachtsfeiertagen. FriseurInnen seien Hygieneprofis und haben dies mehrmals erfolgreich mit Sicherheits- und Präventionskonzepten unter Beweis gestellt.

Wichtig sei zusätzlich, dass für geimpfte sowie genesene KundInnen keine zusätzlichen Hürden entstehen. Flächendeckende Tests müssen verfügbar sein.

Katastrophe für die Branche

Überlebensnotwendig ist eine baldige Öffnung: „Ein längerer Lockdown wäre für die Branche eine wirtschaftliche Katastrophe. Es kommt jetzt auf jeden Euro an, denn im Dezember werden Weihnachtsgelder, doppelte Krankenkassenbeiträge, Sozialversicherung der gewerblichen Wirtschaft und die Einkommenssteuervorauszahlung fällig. Wir appellieren dringend an die Regierung, den angekündigten Öffnungstermin am 13. Dezember einzuhalten.“